Die DROSOS STIFTUNG unterstützt seit 2009 junge Menschen in Ägypten und konzentriert sich derzeit auf den Grossraum Kairo, Alexandria, Fayoum, Qena, Luxor und Assuan. In Übereinstimmung mit der „Egypt Vision 2030“ unterstützen wir junge Menschen dabei, Fähigkeiten, Werkzeuge und Kompetenzen zu erlangen, um in einer sich schnell entwickelnden Wirtschaft erfolgreich zu sein, und fördern gleichzeitig Inklusion. Die DROSOS STIFTUNG finanziert lokale Partnerorganisationen, die junge Menschen dabei unterstützen, ihr Potenzial auszuschöpfen und positive Veränderungen in ihren Gemeinden herbeizuführen, um eine inklusivere, gerechtere und nachhaltigere Zukunft für alle zu ermöglichen.
Die Arbeit der DROSOS STIFTUNG in Europa konzentriert sich auf die Schweiz und Ostdeutschland, wo sie seit 2005 bzw. 2006 aktiv ist. In beiden Ländern bestehen nach wie vor Ungleichheiten, die die gesellschaftliche Teilhabe von jungen Menschen aus benachteiligten Verhältnissen einschränken. Vielen jungen Menschen fehlen die notwendigen Fähigkeiten und das Selbstvertrauen, um sich auf dem immer komplexer werdenden Arbeitsmarkt zurechtzufinden und systemische Barrieren für die soziale und wirtschaftliche Teilhabe zu überwinden. Die DROSOS STIFTUNG finanziert Partnerorganisationen, die junge Menschen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen und dazu beitragen, die zugrunde liegenden Systeme zum Besseren zu verändern.
Seit 2006 arbeitet die DROSOS STIFTUNG aktiv mit lokalen Partnerorganisationen in städtischen und ländlichen Gebieten im Libanon, in Palästina (seit 2007) und in Jordanien (seit 2013) zusammen. Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf die Unterstützung junger Menschen beim Einstieg in die Arbeitswelt, die Weiterentwicklung des kritischen Denkens und der Zukunftskompetenzen sowie die Förderung einer aktiven Beteiligung aller an der Gesellschaft. Die DROSOS STIFTUNG unterstützt ihre Partnerorganisationen bei der Stärkung ihrer Organisationsstruktur und -funktionen, um die langfristige Fortführung relevanter Jugendprogramme zu gewährleisten.
Die DROSOS STIFTUNG ist seit 2007 in Marokko und seit 2013 in Tunesien aktiv. Durch verschiedene Kooperationen mit lokalen Partnerorganisationen geht die Stiftung zentrale Herausforderungen an, mit denen Jugendliche in der Region konfrontiert sind. Neben der Unterstützung bei der Umsetzung wirkungsvoller Projekte, die darauf abzielen, Jugendliche zu stärken und ihre Fähigkeiten für eine bessere Teilhabe an der Gesellschaft zu fördern trägt unsere Stiftung auch dazu bei, unsere Partnerorganisationen in ihrer Organisationsstruktur und ihren Ressourcen zu stärken.
Junge Menschen bewegen sich heute in einer zunehmend komplexen Welt, geprägt von ineinandergreifenden Herausforderungen wie Klimawandel, wirtschaftlichem Wandel, sozialer Fragmentierung, politischer Instabilität und Konflikten. Diese globalen Umbrüche beeinflussen Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben erheblich – sie wirken sich auf ihre Berufsaussichten, ihr Wohlbefinden und ihre Zukunftsperspektiven aus.
Basierend auf Erfahrungen gemeinschaftlicher Arbeit, Erkenntnissen aus zwei Jahrzehnten Philanthropie und einer umfassenden Analyse systemischer Veränderungen haben wir drei miteinander verbundene Themenschwerpunkte identifiziert. Diese leiten unsere Arbeit über unsere Förderregionen hinweg mit dem Ziel, junge Menschen dabei zu unterstützen, den globalen Herausforderungen unserer Zeit begegnen zu können:
Kompetenzentwicklung
Wir fördern zukunftsrelevante Fähigkeiten wie digitale Kompetenzen, kritisches Denken, Anpassungsfähigkeit und Kreativität, sowie praxisnahe Berufsausbildungen, um junge Menschen gezielt auf die Anforderungen einer sich rasant wandelnden Welt und neuer Arbeitsrealitäten vorzubereiten. Kreative Räume für Selbstentfaltung und gemeinschaftliches Engagement sehen wir als wichtige Voraussetzung zur Stärkung von persönlichem Wachstum und Resilienz. So können junge Menschen Veränderungen annehmen, Krisen mit Innovation begegnen und Herausforderungen in Chancen umwandeln.
Unternehmertum
Der Aufbau eines förderlichen Umfelds für Unternehmertum kann jungen Menschen wichtige wirtschaftliche Perspektiven eröffnen – insbesondere in Regionen mit begrenzten Beschäftigungsaussichten. Wir setzen uns für sozialverantwortliches Unternehmertum ein und stärken unterstützende Strukturen und Netzwerke. Dadurch eröffnen wir jungen Menschen Möglichkeiten, Herausforderungen in ihren Gemeinschaften aktiv anzugehen. Sozial engagierte Unternehmer:innen können so nachhaltige Lösungen für ökologische, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Probleme schaffen.
Soziale und wirtschaftliche Inklusion
Soziale und wirtschaftliche Inklusion ist essenziell, damit junge Menschen jeden Hintergrunds die gleichen Chancen haben, ihr Potenzial zu entfalten. Mehrfach benachteiligte junge Menschen und solche, die sich in prekären Lebenslagen befinden, sind oft überdurchschnittlich von Krisen betroffen und von wirtschaftlichen und sozialen Strukturen ausgeschlossen. Initiativen zur sozialen und wirtschaftlichen Inklusion – insbesondere solche, die von Personen mit eigenen Erfahrungen von Ausgrenzung gestaltet oder geleitet werden – können neue Wege zu Bildung, Mentoring und Arbeitsmöglichkeiten schaffen und auf diese Weise die Erfahrung von Zugehörigkeit und Selbstwirksamkeit stärken.
Ein prinzipiengeleiteter Ansatz
Unsere Arbeit basiert auf einem systemischen, prinzipiengeleiteten Ansatz. Dieser leitet unsere Förderung und Partnerschaften, die dazu beitragen, dass junge Menschen ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten können. Diese Prinzipien bilden auch kontextübergreifend die Grundlage für das Monitoring, die Evaluierung und das gemeinsame Lernen aus unserer Arbeit.
Chancengerechtigkeit für junge Menschen fördern
Wir setzen auf einen menschenzentrierten, inklusiven Förderansatz, um Möglichkeiten für junge Menschen – insbesondere benachteiligte – zu schaffen, ihr Potenzial zu entfalten.
Lokale Initiativen und Jugendpartizipation priorisieren
Wir pflegen vertrauensvolle Partnerschaften mit lokal geführten Organisationen und Initiativen, die junge Menschen aktiv in die Gestaltung und Umsetzung ihrer programmatischen Arbeit einbinden.
Vernetzung und Kapazitätsaufbau unterstützen
Wir fördern den Austausch zwischen lokalen und globalen Initiativen, um die Resilienz und Wirksamkeit unserer Partnerorganisationen in der Unterstützung von jungen Menschen, Gemeinschaften und Ökosystemen zu stärken.
Lernen und Wirkung stärken
Wir schaffen dynamische Räume und Prozesse, um Erfolge und Herausforderungen zu reflektieren und so wirkungsvollere Initiativen für junge Menschen zu gestalten.
Nachhaltigkeit anstreben
Wir berücksichtigen und fördern langfristig tragfähige Initiativen, um das Leben junger Menschen und ihrer Gemeinschaften positiv und nachhaltig zu verändern.
Wir fördern hauptsächlich Projekte, die einen direkten und nachhaltigen Einfluss auf das Leben junger Menschen haben, und unterstützen programmatische Aktivitäten, die systemische und langfristige Auswirkungen in den Gemeinden, in denen wir tätig sind, verstärken.
Wer kann Fördermittel beantragen?
Wir unterstützen Organisationen, die eng mit jungen Menschen und ihren Gemeinden zusammenarbeiten. Wir möchten sicherstellen, dass die Lösungen lokal ausgerichtet, kontextbezogen und nachhaltig sind.
Unsere Unterstützung konzentriert sich auf gemeinnützige Organisationen, ist aber nicht darauf beschränkt. Bei der Unterstützung von Verbänden, gemeindebasierten Organisationen oder Sozialunternehmen muss der gemeinnützige Charakter der Aktivitäten gewährleistet sein. Wir unterstützen nur Organisationen, die ideologisch, politisch und religiös unabhängig sind.
Wir ermutigen junge und aufstrebende Organisationen mit innovativen Lösungen, sich an uns zu wenden – insbesondere, wenn sie finanzielle und strategische Unterstützung benötigen, um ihre Wirkung zu verstärken und ihre Organisationsstruktur zu festigen.
Was finanzieren wir und wie?
Wir finanzieren Projekte und Initiativen, die zu direkten und nachhaltigen Verbesserungen im Leben der Menschen führen, mit Schwerpunkt auf:
- Junge Menschen, insbesondere diejenigen, die aufgrund sozialer, wirtschaftlicher oder persönlicher Barrieren benachteiligt sind und Unterstützung benötigen, um gleichberechtigte Chancen und Möglichkeiten zu erlangen.
- Gemeinschaften, die ein förderliches Umfeld für junge Menschen schaffen – insbesondere für diejenigen, die Ausgrenzung erfahren und sich in prekären Lebenslagen und Situationen befinden.
- Junge Berufstätige, Unternehmer:innen und Gründer:innen in der Anfangsphase ihrer Karriere.
Unsere Unterstützung konzentriert sich auf Projekte, die mit unserer Vision und unseren Prinzipien übereinstimmen und mit mindestens einem unserer drei Schwerpunktbereiche in Verbindung stehen: Kompetenzentwicklung, Unternehmertum, soziale und wirtschaftliche Inklusion.
Wir bevorzugen innovative Projekte, die durch die Einführung neuer Ideen oder die Skalierung bewährter Ansätze positive Veränderungen für junge Menschen und die Gesellschaft bewirken.
Wo unterstützen wir?
Wir unterstützen Organisationen und Projekte in unseren Schwerpunktregionen, welche in alphabetischer Reihenfolge folgende Länder beinhalten: Ägypten, Deutschland, Jordanien, Libanon, Marokko, Palästina, Schweiz und Tunesien
Was ist vor dem Einreichen einer Anfrage zu beachten?
Wenn Ihre Arbeit mit unseren Förderprioritäten übereinstimmt, wie unter „Wie wir fördern“ beschrieben, können Sie einen Förderantrag mit einem kurzen Konzeptpapier von maximal 2 Seiten einreichen. Dies hilft uns, das Projekt zu verstehen und die Übereinstimmung mit unseren Schwerpunkten zu prüfen. Bitte senden Sie NICHT direkt einen vollständigen Projektantrag.
Bevor Sie eine Anfrage stellen, lesen Sie bitte sorgfältig den Abschnitt „Wie wir fördern“.
Was wir nicht unterstützen:
- Individuelle Anfragen, wie Stipendien oder persönliche finanzielle Unterstützung.
- Organisationen, die nicht ideologisch, politisch oder religiös unabhängig sind.
- Projekte, die ausserhalb unseres thematischen und geografischen Fokus liegen.
- Massnahmen, die in erster Linie Nothilfe oder humanitäre Hilfe leisten.
Bitte beachten Sie, dass wir Anfragen, die nicht unseren Kriterien entsprechen, nicht beantworten werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Wie kann ich eine Anfrage einreichen?
Wenn Ihre Projektidee mit unseren Förderprioritäten übereinstimmt, können Sie einen Antrag in Form eines kurzen Konzeptpapiers (max. 2 Seiten) einreichen. Wir verlangen kein spezifisches Format, empfehlen aber, folgende Informationen aufzunehmen:
Ihre Organisation
- Art der Organisation, inkl. Rechtsform und Registrierung
- Relevante Erfahrungen und Partnerschaften
- Nützliche Links, z. B. Website, letzter Jahresbericht etc.
Das Projekt
- Problemstellung und Kontext
- Zielgruppen
- Aktivitäten und Ansatz
- Standort
- Dauer
- Grobe Budgetschätzung
- Erwartete Ergebnisse
Unsere Partnerschaft
- Bezug zu unseren thematischen Schwerpunkten
- Art der benötigten Unterstützung
Falls Ihr Konzept mit unseren Prioritäten übereinstimmt, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen und weitere Informationen zum Projekt einholen.
An wen kann ich meine Anfrage senden?
Bitte senden Sie Ihre Anfrage je nach Standort Ihres Projekts oder Ihrer Organisation an die entsprechende Abteilung:
Abteilung Europa:
Anfragen zu Projekten in der Schweiz und Deutschland senden Sie auf Deutsch oder Französisch an das Team Europa: info@drosos.org
Abteilung Levante:
Anfragen zu Projekten in Jordanien, Libanon und Palästina senden Sie auf Englisch an das Team Levante: levant@drosos.org
Büro Kairo:
Anfragen zu Projekten in Ägypten senden Sie auf Englisch an das Team in Kairo: cairo@drosos.org
Anfragen auf Arabisch werden akzeptiert, falls Englisch nicht möglich ist.
Büro Casablanca:
Anfragen zu Projekten in Marokko und Tunesien senden Sie auf Französisch oder Englisch an das Team in Casablanca: casablanca@drosos.org
Die Stiftung wurde Ende 2003 mit Sitz in Zürich gegründet; seit Anfang 2005 ist sie operationell tätig. Weltanschaulich, politisch und religiös ist sie ungebunden.
Alle jungen Menschen sollen die Möglichkeit haben, ihr Potenzial zu entfalten sowie gemeinsam zu einer gerechteren, nachhaltigeren, friedlicheren und inklusiveren Gesellschaft beizutragen. Durch die Förderung von Kompetenzentwicklung, wirtschaftlicher Eigenständigkeit und sozialer Inklusion möchten wir Wege in eine positive Zukunft und ein Leben in Würde schaffen.
Erfahren Sie mehr über unsere thematischen Schwerpunkte und unsere Arbeitsweise.
Ein Team von engagierten Fachleuten arbeitet am Hauptsitz der DROSOS STIFTUNG in Zürich, Schweiz, sowie in Büros in Kairo und Casablanca.
Der Stiftungsrat ist das oberste Organ der Stiftung. Er legt deren strategische Ausrichtung fest und fällt alle wichtigen Entscheide. Dem Stiftungsrat stehen zwei beratende Ausschüsse zur Seite, welche sich aus Mitgliedern des Stiftungsrats zusammensetzen. Der Finanzausschuss ist für Vermögensangelegenheiten der Stiftung zuständig, während der Nominations- und Entschädigungsausschuss personelle Geschäfte betreut.
Markus E. Kronauer ist seit 1995 in Zürich als Rechtsanwalt und Steuerexperte tätig. Anlässlich der Errichtung der Stiftung ist er zunächst als Vizepräsident in den Stiftungsrat berufen worden. Im Juli 2014 hat er das Amt des Präsidenten des Stiftungsrats übernommen. Er hat in St. Gallen Rechtswissenschaften studiert.
Edith Kolb ist Unternehmerin; bis ins Jahr 2019 war sie zudem als Rechtsanwältin in Zürich tätig. Anlässlich der Errichtung der Stiftung ist sie in den Stiftungsrat berufen worden. Sie hat in St. Gallen Rechtswissenschaften studiert.
Hans-Rudolf Castell ist seit 2019 Mitglied des Stiftungsrats. Während 13 Jahren leitete er die Direktion HR-Management der Migros-Gruppe. Davor war er mehrere Jahre im Versicherungswesen tätig, unter anderem in der Geschäftsleitung zweier Krankenversicherer und als Generalsekretär einer Reiseversicherung. Hans-Rudolf Castell ist Rechtsanwalt und absolvierte sein Studium an der Universität Bern, Schweiz.
Toni Stadler ist seit 2019 Mitglied des Stiftungsrats. Er studierte in Zürich und Paris Kolonialgeschichte und Biologie und ist als Journalist und Buchautor tätig. Stadler war während 25 Jahren im internationalen Dienst für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, die Vereinten Nationen und die OECD tätig. Zwischen 2008 und 2012 war er Leiter der Abteilung “Analyse und Politik“ im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten der Schweiz.
Barbara Grünewald ist seit 2019 Mitglied des Stiftungsrats. Seit über 20 Jahren ist sie in der Finanzbranche tätig, unter anderem in führenden Positionen in den Bereichen Institutionelles Investment Management, Risk Management und Wealth Management. Barbara Grünewald absolvierte ihr Studium der Mathematik an den Universitäten Heidelberg und Freiburg und promovierte in Finanzwirtschaft an der Universität Mainz.
Stefan Kraft ist seit 1964 als Rechtsanwalt in Zürich tätig. Er war seit Gründung der Stiftung bis 2018 Mitglied des Stiftungsrats, wobei er bis 2014 als dessen Präsident wirkte. Stefan Kraft bleibt nicht-eingetragener Ehrenpräsident des Stiftungsrats. Er hat in Zürich, Paris und Cambridge, Massachusetts (USA) Rechtswissenschaften studiert.
Suba Umathevan ist Geschäftsführerin der DROSOS STIFTUNG. Sie absolvierte ihr Masterstudium im Bereich internationale Beziehungen mit Schwerpunkt auf internationalem Recht am Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung. An der kanadischen Universität Ottawa erlangte sie einen Bachelortitel im Fach internationale Studien und moderne Sprachen.
Ihre internationale Laufbahn schlug sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am UNESCO International Bureau of Education ein. Während ihres knapp zehnjährigen Engagements im Nonprofit Management widmete sie sich den Rechten von Frauen und Kindern. Zudem leitete sie Entwicklungsprogramme in zahlreichen Ländern Afrikas, Asiens und Südamerikas. In den Themengebieten wirtschaftliche Emanzipation von Frauen, Bildung in Notsituationen, geschlechtsbezogene Gewalt, weibliche Genitalverstümmelung und -beschneidung sowie Frühverheiratung verfügt sie über profundes Fachwissen.
Über viele Jahre hat sie nicht nur lokalspezifische Lernprogramme ausgearbeitet und geleitet, sondern auch weltweit Strategien für Führungskräfte entwickelt, die diesen dabei helfen, globale Megatrends zu erkennen und sich auf Veränderungen vorzubereiten. Bevor sie zur DROSOS STIFTUNG kam, war sie Geschäftsführerin von Plan International Schweiz, einer Organisation, die sich für Kinderrechte und die Gleichstellung von Mädchen einsetzt.
Corinna Gröger ist seit 2018 Chief Operating Officer (COO). Zuvor war sie in Führungspositionen in der Finanzindustrie mit internationalem und funktionsübergreifendem Fokus tätig, unter anderem als Stabsleiterin von globalen Abteilungen, leitende Revisorin und Verantwortliche für strategische Projekte und Programme im Bereich Organisations-, Prozess- und Systementwicklung. Sie hat an der Universität St. Gallen Betriebswirtschaft studiert und verfügt über Diplome im Bereich Interne Revision, Projektmanagement und Risikomanagement und -absicherung.
Andrea Fernandez ist seit Oktober 2023 als HR Manager bei der DROSOS STIFTUNG tätig. Zuvor arbeitete sie über 15 Jahre in verschiedenen HR Funktionen. Durch ihre Tätigkeit beim Group HR eines global tätigen Versicherungskonzerns wie auch bei Schweizer Unternehmen verfügt sie über eine breite Berufserfahrung. Sie besitzt das Diplom zur eidg. dipl. Personalfachfrau und ein CAS in Employment Life Cycle.
Markus Ineichen ist seit November 2021 als Finanzverantwortlicher bei der DROSOS STIFTUNG tätig. Zuvor arbeitete er bei einer globalen Kinderrechtsorganisation in Zürich und hat dort die Finanzen, das HR und die Administration verwaltet. Er absolvierte das Nachdiplomstudium (MAS) in Entwicklungszusammenarbeit an der ETH (NADEL) und hat in diesem Rahmen bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) an einem regionalen Projekt in Südostasien zum Aufbau von nachhaltigen Wertschöpfungsketten im Reissektor mitgearbeitet. Zudem verfügt er über Berufserfahrung im Vermögensverwaltungs- und Wirtschaftsprüfungsbereich und besitzt einen betriebswirtschaftlichen Bachelorabschluss in Finance & Banking sowie einen Masterabschluss in Public & Nonprofit Management von der Hochschule Luzern.
Andrea Bartl ist seit 2021 als Spezialistin Projektsystem, Zahlungen und Management Support bei der DROSOS Stiftung tätig. Sie war als studierte Ökonomin und Bankkauffrau über 25 Jahre im Financial-Services-Umfeld tätig. Post-graduate Ausbildungen qualifizieren sie in den Bereichen internationale Finanzierungen, Projektmanagement und Legal Regulation. Ausserdem verfügt sie über Programm- und Projektmanagement-Erfahrung im NGOs/NPOs Umfeld. Sie spricht mehrere Fremdsprachen und war vor ihrem Eintritt in die DROSOS Stiftung als Projektmanagerin bei der ConPexCo GmbH, im Bereich Organisationsentwicklung und Business Development, tätig.
Justina Palmer Bahr ist seit 2016 IT-Verantwortliche der DROSOS STIFTUNG. Zuvor arbeitete sie an der ETH Zürich in der Abteilung Maschinenbau und Verfahrenstechnik und in der Abteilung IT-Services. Sie schloss ihren Bachelor of Arts im Hauptfach Informationstechnologien an der Clark University in Worcester, Massachusetts ab.
Christian Strob ist Chief Programme Officer (CPO) der DROSOS STIFTUNG. Mit mehr als 10 Jahren internationaler Erfahrung im philanthropischen Sektor verbindet er methodische Fähigkeiten in der Entwicklung und Umsetzung von Stiftungsstrategien mit praktischer Erfahrung in der Entwicklung inklusiver Projektförderungen für junge Menschen und marginalisierte Gruppen.
Nach dem Magisterstudium der Nahostwissenschaften, Politikwissenschaften und Anthropologie begann er seine internationale Karriere als Kulturmanager am Deutschen Generalkonsulat in Djidda, Saudi-Arabien. Im Rahmen der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik entwickelte er Partnerschaften und Pilotprojekte in den Bereichen Jugendarbeit, Frauenbildung und Menschenrechte.
Bevor er zur DROSOS STIFTUNG kam, arbeitete er im Fördergebiet Globale Fragen der Robert Bosch Stiftung. Dort war er für die Entwicklung von Förderstrategien, evidenzbasierten Wirkungsanalysen und Programmportfolios verantwortlich. In seiner Rolle als Senior Projektmanager bei einer der grössten Unternehmensstiftungen in Europa trug er auch zur umfassendsten strategischen Neuaufstellung der internationalen Förderung der Stiftung seit ihrer Gründung bei.
Ingo Tegge ist seit März 2023 bei der DROSOS STIFTUNG als Leiter Programme Europa tätig. Er begann seine internationale Karriere bei der deutschen Kulturorganisation Goethe-Institut mit Einsätzen in Südafrika und Nigeria. Danach sammelte er Erfahrungen in der Privatwirtschaft bei einer Unternehmensberatung für Innovationsmanagement und neue Arbeitskonzepte im Grossraum Stuttgart, Deutschland. Bevor er zu DROSOS kam, leitete Ingo Tegge sieben Jahre lang das Goethe-Zentrum Klausenburg in dem transsilvanischen Wissenschafts-, Kultur- und Wirtschaftszentrum Cluj-Napoca, Rumänien. Als Leiter des Zentrums gestaltete er dessen strategische Vision und Programme und verantwortete zahlreiche Projekte, die sich mit Themen wie Migration, Gewalt gegen Frauen und Medienkompetenz befassten. Ingo Tegge begeistert sich für die Überbrückung kultureller Unterschiede und den Wissenstransfer. Er hat einen Magisterabschluss in Neuerer Deutscher Literatur von der Freien Universität Berlin.
Jennifer Tharr arbeitet seit August 2023 bei der DROSOS STIFTUNG. Ihr akademischer Hintergrund in Neuerer Deutscher Literatur und Theaterwissenschaft führte sie zu verschiedenen Rollen in der deutschen Theaterwelt als Redakteurin, Kulturvermittlerin und Projektmanagerin. Überzeugt von der Kraft partizipativer Kulturarbeit, war sie anschliessend für mehr als acht Jahre für den Bundesverband Soziokultur in Berlin beschäftigt. Dort leitete sie “START – Create Cultural Change”, ein griechisch-deutsches Capacity Building- und Fellowship-Programm der Robert Bosch Stiftung. Als die Pandemie einsetzte, übernahm sie die Leitung von “NEUSTART”, einem Sofortprogramm für corona-bedingte Investitionen in Kultureinrichtungen, das als Pilotprogramm für “NEUSTART KULTUR” der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien diente. Bevor sie ihre Arbeit bei der DROSOS STIFTUNG begann, war sie kulturpolitische Sprecherin beim Bundesverband Soziokultur.
Seit Oktober 2023 ist Robert Kusche als Programmverantwortlicher Deutschland bei der DROSOS STIFTUNG tätig. In den vergangenen zehn Jahren hat er wertvolle Erfahrungen bei der RAA (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie) Sachsen gesammelt, wo er als Geschäftsführer für die Gesamtleitung, die Umsetzung innovativer Projekte und die Beratung von Opfern rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt verantwortlich war. Als Vorstandsmitglied im Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG) war er an der Verbandsgründung beteiligt und setzte sich auf Bundesebene für die Rechte von Betroffenen ein. Robert ist stets auf der Suche nach neuen, progressiven sozialen Projekten vor allem im ländlichen Raum. Er verfügt über einen Master-Abschluss in Osteuropawissenschaften von der Freien Universität Berlin, einen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaften von der TU Dresden sowie einen Executive Master in Public Management von der Hertie School of Governance.
Christoph Meneghetti arbeitet seit Dezember 2023 bei der DROSOS STIFTUNG. Er verfügt über Erfahrungen in verschiedenen Kunstsparten und in Kulturinstitutionen unterschiedlicher Grösse, als Künstler, Manager, künstlerischer Leiter und Vorstandsmitglied. Bevor er zu DROSOS kam, war er Projektleiter in der Kulturabteilung der Christoph Merian Stiftung in Basel, wo er Förderbeziehungen auf allen Ebenen betreute. Während dieser Zeit konzentrierte er sich auf neue Finanzierungsmodelle für die Organisationsentwicklung und Rahmenbedingungen für alternative, von Künstler:innen oder Gemeinschaften betriebene Kunsträume. Als Verfechter der Inklusion konzentrierte sich Christophs Arbeit zunehmend auf den Mangel an Vielfalt und Teilhabe in vielen Bereichen der Gesellschaft. Er hat einen Master-Abschluss in Germanistik, Theaterwissenschaften und englischer Literatur. Während seiner Tätigkeit im Stiftungssektor erlangte er ein Diploma of Advanced Studies in NPO-Management und Recht sowie Zertifikate in Sozialarbeit und systemischer Beratung.
Angela Serratore ist seit Juli 2024 für die DROSOS STIFTUNG tätig. Sie bringt einen reichen Schatz an internationaler Erfahrung und eine Leidenschaft für die Nachhaltigkeit und das Bildungswesen mit. Mit ihrem akademischen Hintergrund in International Management hat Angela in der Schweiz und im Ausland studiert und gearbeitet. Zudem forschte sie in Sierra Leone zu natürlichen Ressourcen und Konflikten und vertiefte so ihr internationales Fachwissen. In den letzten zehn Jahren arbeitete sie als Projekt- und Programmverantwortliche und entwickelte innovative und praxisorientierte Bildungsprogramme und Schulungen für Kinder, Student:innen und Arbeitnehmer:innen. Ihr Geschäftssinn und ihr Interesse an nachhaltiger Entwicklung bewogen sie dazu, ein landwirtschaftliches Praktikum auf einem Bio-Bauernhof zu absolvieren, wodurch sie weitere Praxiserfahrung sammeln konnte. Bevor sie das Programm Klimaschule in der Schweiz gründete, war sie bei einer Schweizer Stiftung für die Umsetzung nachhaltiger Landwirtschaftsprojekte in der Elfenbeinküste verantwortlich. Ihre umfangreiche Erfahrung in gemeinnützigen Organisationen hat sie mit der Expertise ausgestattet, sicherzustellen, dass ihre Projekte wirksam und nachhaltig sind.
Regula Kaufmann kam 2015 als Programmverantwortliche zur DROSOS STIFTUNG und ist seit 2023 Leiterin Programme für die Region Levant. Vor ihrer Tätigkeit bei DROSOS koordinierte sie die Umsetzung von Projekten zur Förderung von guter Regierungsführung im Mittleren Osten und Nordafrika für die in Genf ansässige Organisation DCAF – Geneva Centre for the Democratic Control of Armed Forces. Sie verfügt ebenfalls über mehrjährige Arbeitserfahrung mit lokalen Nichtregierungsorganisationen im Nahen Osten und Ostasien, sowohl im Bereich Menschenrechte wie auch in der Förderung von Tourismusinitiativen zur Einkommensförderung der lokalen Bevölkerung und zur Stärkung von kulturellem Austausch. Ihr Studium der Internationalen Beziehungen und der Konfliktanalyse und Konfliktbewältigung absolvierte sie in Genf und Basel.
Giulia Pianigiani ist seit 2021 als Programmverantwortliche für die Stiftung tätig. Davor war sie für die Leitung der Partnerschaft zwischen der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit und dem UNO-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge sowie für die Entwicklung und das Monitoring der Schweizer Kooperationsstrategie in Gaza und im Westjordanland verantwortlich. Darüber hinaus war sie für die Vereinten Nationen, die International Union for the Conservation of Nature und die Italienische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit in Ost-Jerusalem, Europa und Marokko tätig. Sie besitzt ausgewiesene Fachkenntnisse in den Bereichen strategische Koordination, Programmmanagement und Aufbau von Partnerschaften mit UN-Agenturen, Regierungen und der Zivilgesellschaft. Sie besitzt einen MA in Politikwissenschaften von der Universität Luis Guido Carlo in Rom, einen BA in Umwelt und Entwicklung von der London School of Economics und ein Zertifikat in Organisationsentwicklung von der Harvard Extension School.
Hermona Abraham Brahmi wurde im Jahr 2019 von der Stiftung zur Projektverantwortlichen ernannt. Davor war sie Programmbeauftragte der African Innovation Foundation und in dieser Rolle im Management und der operationellen Unterstützung des Innovation Prize for Africa Programms tätig. Sie verfügt über Erfahrung in zahlreichen NGOs und öffentlich-privaten Partnerschaften in der Schweiz, darunter dem Global Apprenticeship Network (GAN), der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) und dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Hermona Brahmi Abraham hat einen MA in Internationaler öffentlicher Verwaltung und Policy der Universität Genf und der Erasmus Universität Rotterdam sowie einen BA in Politikwissenschaft der Universität Lausanne.
Moath Isied kam im Mai 2023 als Programmverantwortlicher zu DROSOS. Er ist ein erfahrener Programm- und Projektmanager im Bereich Kulturentwicklung für sozialen und politischen Wandel und hat eine Vielzahl von Projekten in Jordanien, Palästina, Libanon und Deutschland geleitet.
Im Rahmen des Baladk Street and Urban Arts Project in Jordanien unterstützte Moath aufstrebende lokale Kunstschaffende und Jugendliche bei der Weiterentwicklung ihrer Kapazitäten, indem er eine Plattform und einen Raum zum Lernen, Austausch und Zusammenarbeiten ins Leben rief.
Nach einer Mutterschaftsvertretung im Jahr 2021 stiess Sabrina Mayoufi im März 2024 als feste Mitarbeiterin zu DROSOS. Sie bringt einen reichen Erfahrungsschatz sowohl in der humanitären Hilfe als auch in der Entwicklungszusammenarbeit mit. Zuletzt war Sabrina als Programmleiterin bei Solidar Suisse tätig. Davor war sie bei Helvetas für den Aufbau der Risiko- und Katastrophenvorsorge sowie der Notfallhilfe in Helvetas-Partnerländern weltweit verantwortlich. Sie war zudem an der Entwicklung und Lancierung von Helvetas-Programmen im Libanon und in Jordanien beteiligt. Sabrina begann ihre berufliche Laufbahn beim Roten Kreuz und bei weiteren Nichtregierungsorganisationen, arbeitete dann bei der Welthungerhilfe in Albanien und anschliessend bei der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und dem Welternährungsprogramm (WFP) in Rom. Sie verfügt über einen Master- und Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Universität La Sorbonne, Paris I und Nanterre Paris X, sowie einen DEEA-Abschluss in Europastudien vom Collège of Europe in Brügge/Belgien. Sabrinas Muttersprache ist Französisch, sie spricht fliessend Englisch, Deutsch, Italienisch und Niederländisch und besitzt Grundkenntnisse in Arabisch und Spanisch.
Dominic Jenni arbeitet seit Dezember 2024 bei der DROSOS STIFTUNG. Zuvor lebte und arbeitete er mehrere Jahre im Nahen Osten. Im Regionalbüro der Agency for Technical Cooperation and Development (Acted) in Jordanien leitete er als technischer Koordinator Programme zu Resilienzbildung, Ernährungssicherheit und Einkommensgenerierung. Davor war er bei verschiedenen Organisationen und Institutionen in den Bereichen wirtschaftlicher Wiederaufbau, menschliche Sicherheit, Friedensförderung sowie Bildung/Kompetenzentwicklung tätig, darunter beim Danish Refugee Council (DRC) und beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Dominic verfügt über einen Master of Advanced Studies in Entwicklung und Zusammenarbeit von der ETH Zürich (NADEL), ein Lehrdiplom für Maturitätsschulen von der Pädagogischen Hochschule Bern und einen Master of Arts in Geschichte von der Universität Bern.
Enas Abu Zeinah ist seit 2018 bei der DROSOS STIFTUNG und leitete die Finanzen und Administration für Palästina bis Ende 2023. Seit Anfang 2024 verantwortet sie die Finanzen für die gesamte Levant-Region. Vor ihrer Tätigkeit bei der DROSOS STIFTUNG war Enas zwölf Jahre lang als Finance & Compliance Manager für internationale Organisationen in Palästina tätig. Als Finance Management Advisor für die Organisation IntraHealth unterstütze sie das palästinensische Gesundheitsministerium dabei, das Überweisungssystem zu verbessern. Zudem arbeitete sie drei Jahre lang als Finanzberaterin bei mehreren lokalen oder in Palästina tätigen internationalen Organisationen. Insbesondere in den Bereichen Finanzverwaltung, Wirtschaftsprüfung, Compliance, Budgetierung und Personalmanagement verfügt sie über umfassende Erfahrung. Sie absolvierte ein Bachelorstudium in Rechnungswesen und schloss mit einem Master in Business Administration ab.
Hanan Dowidar leitet seit November 2023 das Büro der DROSOS STIFTUNG in Ägypten. Hanan ist eine Entwicklungsexpertin mit vielfältiger Erfahrung in der Arbeit mit internationalen Organisationen, Regierungsbehörden, Bildungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Sie begann ihre Karriere als Ökonomin im ägyptischen Ministerium für internationale Zusammenarbeit und wechselte später zur Weltbank, wo sie sowohl im Hauptsitz in Washington DC als auch im Büro in Kairo tätig war. Später, in ihrer Funktion als stellvertretende Direktorin des durch die Europäische Kommission finanzierten Programms für Forschung, Entwicklung und Innovation des Ministeriums für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung, initiierte Hanan zahlreiche öffentliche Initiativen, um insbesondere Kinder und Jugendliche von der Wissenschaft zu begeistern. Hanan beriet auch verschiedene Organisationen, darunter die American University in Cairo (AUC), zum Thema informelle wissenschaftliche Bildung.
Bevor sie zur DROSOS STIFTUNG kam, arbeitete Hanan als Leiterin für strategische Partnerschaften bei 1001 Inventions, einer führenden britischen Organisation für Wissenschaft und kulturelles Erbe. Dort leitete sie Bildungskampagnen auf der ganzen Welt und entwickelte ein globales Netzwerk strategischer Partnerschaften.
Rania Elsabbahy leitet seit 2012 den Bereich Finanzen und Administration. Zuvor arbeitete sie im Finanzbereich in der Privatwirtschaft wie auch bei internationalen Hilfsorganisationen in Ägypten. Den Bachelor-Abschluss im Finanz- und Rechnungswesen absolvierte sie an der Universität Kairo.
May Abu Seoud ist seit 2017 als Programmverantwortliche für die Stiftung tätig. Davor arbeitete sie für verschiedene ägyptische und internationale Organisationen wie die Egyptian Radio und Television Union, CARE International und die American University in Kairo. Als Konsulentin hat sie Organisationen wie die deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit oder die American University in Kairo beraten. Sie verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Entwicklungshilfe, mit Schwerpunkt Prozessdokumentation von Entwicklungsprojekten zugunsten des Gemeinwesens. Zudem schloss sie ein Masterstudium in Gemeindeentwicklung und ein Bachelorstudium in Internationale Beziehungen an der American University in Kairo ab.
Mary Ramsis ist seit 2016 als Programmverantwortliche bei der Stiftung tätig. Zuvor arbeitete sie für mehrere internationale Organisationen wie CARE International, World Education, Agriteam Canada and Coady International Institute. Sie verfügt über einen Bachelor in französischer Literatur der Universität Kairo, einen Master in Entwicklungszusammenarbeit der Universität Sussex in Grossbritannien sowie über einen MBA der Universität Kairo. Zusätzlich ist sie im Besitz eines Diploms für Civily Society and Human Rights der Universität Kairo, für Unternehmensführung der American University in Kairo sowie für Community Development Leadership vom Coady International Institute.
Rana Khamis arbeitet mit Begeisterung für nachhaltige Entwicklung. In den vergangenen 15 Jahren sammelte Rana weltweit Erfahrungen in der Konzeption und Umsetzung von Projekten sowie in der Strategieentwicklung in bilateralen und multilateralen Organisationen, darunter die Dänisch-Agyptische Dialoginitiative, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie verschiedene Positionen beim Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) in Kairo und Abu Dhabi. Rana machte ihren Bachelor-Abschluss an der Arabischen Akademie für Wissenschaft und Technologie mit dem Schwerpunkt Tourismusmanagement. Ausserdem absolvierte sie ein Aufbaustudium in Projektmanagement an der Cardiff Metropolitan University in Wales und schloss ein Masterstudium in Public Policy an der American University in Kairo ab.
Youmna El Khattam verfügt über mehr als 18 Jahre Erfahrung in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit sowei community-basierter Arbeit und ist auf Programm- und Fördermittelverwaltung sowie Fundraising spezialisiert. Bevor sie zur DROSOS STIFTUNG kam, war sie als MENA-Regionalmanagerin bei Girl Up tätig, einer Führungsinitiative für Mädchen und Frauen bei der United Nations Foundation, und arbeitete sechs Jahre lang bei Oxfam North Africa Sub regional Hub als Programmmanagerin für wirtschaftliche und geschlechtsspezifische Gerechtigkeit in Ägypten und der Region Nordafrika. Im Laufe ihrer Karriere hat Youmna an Initiativen zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der wirtschaftlichen und sozialen Stärkung der Jugend und der Gleichstellung der Geschlechter gearbeitet. Youmna absolviert derzeit ihren Master-Abschluss in Internationaler Entwicklung an der SOAS, University of London.
Neveen Ezz Al Din ist seit 2017 für die Büroassistenz zuständig. Davor war sie zwölf Jahre lang bei der Unesco in Kairo für die Programmassistenz in verschiedenen Sektoren tätig und war mit der Büroassistenz des Generaldirektors betraut worden. Medien und Kommunikation im Zusammenhang mit den Aktivitäten der UNESCO fielen ebenfalls in ihren Zuständigkeitsbereich. Sie studierte Buchhaltung und Rechnungsprüfung an der Universität Kairo und schloss ihr Studium mit dem Titel B.Sc. ab.
Maha Ech-Chefaa leitet seit September 2024 das Büro der DROSOS STIFTUNG in Casablanca und verantwortet unsere Arbeit in Marokko und Tunesien. Maha kommt aus der IT-Branche. Aufgrund Ihrer Leidenschaft für Gemeinwesenarbeit sowie gesellschaftliche Wirkung änderte sie 2015 ihre berufliche Laufbahn: Sie wechselte von einer technischen Beratungsfirma zu einer Rolle als Global Programme Management Officer bei Enactus Marokko. Während der letzten sechs Jahre vor ihrer Tätigkeit bei der DROSOS STIFTUNG leitete Sie Enactus Marokko als Country Leader. Maha interessiert sich besonders dafür, wie Technologie und Unternehmertum einen positiven sozialen Wandel bewirken können, und betreut junge Unternehmer:innen in Marokko und weltweit. Sie war Präsidentin der „Junior Chamber International (JCI) of Rabat“, ist Absolventin der TechWomen-, Ashoka ChangemakerXchange- und Enpact-Programme und Botschafterin der Google WomenTechMakers- und Womenwill-Communities.
Maha verfügt über einen Master in Projektmanagement von der Ingenieurschule CESI in Lyon, Frankreich, und einen Master in Competitive Intelligence & Innovation Management von der Jean-Monnet-Universität, Frankreich. Ihren akademischen Weg begann sie mit einem Bachelor in Informationsmanagement an der Information Science School in Rabat, Marokko.
Fouad Lamnaouar leitet seit 2012 den Bereich Finanzen und Administration. Er verfügt über grosse Erfahrung im Management und in der Administration sozialer Entwicklungsprojekte einer internationalen Nichtregierungsorganisation in Marokko. Seinen Abschluss in Management erlangte er am Institut Supérieur d’Informatique Appliqué et de Management von Agadir.
Ismail Lahlou ist seit 2017 Programmverantwortlicher bei der DROSOS STIFTUNG. Davor arbeitete er für in sozialen, medizinisch-sozialen und gesundheitlichen Fragen spezialisierte Beratungsunternehmen, wo er zahlreiche Unterstützungs- und Beratungsaufgaben für öffentliche, private und zivilgesellschaftliche Organisationen in Frankreich und international wahrnahm. In den vergangenen fünf Jahren leitete er das Sozialhilfeprogramm für die Fondation Alliances in Marokko. Er verfügt über zwei Master-Abschlüsse, einen in Intermédiation et Développement Social und einen in Sciences des Organisations et des Institutions der Universität Paul Valery Montpellier, Frankreich.
Hanane Fzain ist seit 2015 Programmverantwortliche. Zuvor arbeitete sie für verschiedene nationale und internationale Nichtregierungsorganisationen, darunter eine marokkanische Nichtregierungsorganisation, die sich für die Förderung der Rechte der Frau einsetzt, und für einen marokkanischen Verein, der für die Rechte und die Verbesserung der Lebensqualität behinderter Menschen kämpft. Sie hat einen BA in kultureller Vermittlung und ein Fachhochschuldiplom in Organisationskommunikation.
Nabil El Qamçaoui verfügt über einen breiten Erfahrungsschatz im Bereich internationale Beziehungen und strategische Partnerschaften. Bevor er im März 2024 zur DROSOS STIFTUNG kam, arbeitete Nabil als Programmbeauftragter beim Policy Center for the New South (PCNS). Dort unterstützte er die Aktivitäten der Abteilungen Partnerships and Research Support und Public Policy Lab. In einer früheren Funktion als technischer Berater bei der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH) wirkte Nabil bei der Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern und bei der Umsetzung der Projekte “Sport for Development” in Marokko sowie der “Inclusive Entrepreneurship Initiative” in Marokko, Senegal, Côte d’Ivoire und Mali mit. Nabil hat einen Master-Abschluss in Internationalen Beziehungen vom Institut Québécois des Hautes Etudes Internationales der Universität Laval in Kanada. In seiner Masterarbeit untersuchte er die Zusammenarbeit zwischen Marokko und der Europäischen Union im Bereich der erneuerbaren Energien.
Michèle Jöhr ist seit Ende 2021 als Communications Manager bei der DROSOS STIFTUNG tätig. Davor verantwortete sie die externe Kommunikation der Non-Profit-Organisation Plan International Schweiz, die sich für Kinderrechte und die Gleichstellung von Mädchen einsetzt. Michèle Jöhr hat in verschiedenen internationalen Unternehmen in Genf und in der Deutschschweiz breite Erfahrungen in Kommunikation und Marketing gesammelt. Sie verfügt über einen Abschluss als PR-Fachfrau sowie über ein CAS in Brand Journalism & Corporate Storytelling.
Steffi Michelberger ist seit Oktober 2023 bei der DROSOS STIFTUNG beschäftigt und unterstützt das Leadership Team hauptsächlich im Projektbewilligungs- und Strategieentwicklungsprozessen sowie im Tagesgeschäft. Zuvor war sie 15 Jahre in verschiedenen Positionen bei einer Grossbank und einem Beratungsunternehmen tätig. Sie studierte Wirtschaftspsychologie, absolvierte eine Bankausbildung mit Zusatzqualifikation Allfinanz und verfügt über ein Investment – Zertifikat des CFA-Instituts.
Layal Dandache kam 2014 als Programmmverantwortliche für Ägypten zur DROSOS FOUNDATION und wechselte 2025 in eine neue Rolle als Verantwortliche für Impact and Learning. Zuvor arbeitete Layal in internationalen Organisationen, darunter dem International Development Research Centre (IDRC), und konzentrierte sich auf Wissensmanagement in der Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in zehn MENA-Ländern. Sie begann ihre Karriere im Bereich Monitoring und Evaluierung in der Abteilung für Umwelt und nachhaltige Entwicklung an der American University of Beirut (AUB). Layal hat einen BSc und MSc in Agrarwissenschaften von der AUB und hat sich in Multi-Stakeholder-Politikanalyse und Aktionsplanung (MPAP), Wissensmanagement, Monitoring und Evaluierung, Outcome Mapping und Aktionsforschung weitergebildet.
Die DROSOS STIFTUNG ist eine private Förderstiftung gegründet unter schweizerischem Recht und als gemeinnützige Einrichtung anerkannt. Sie untersteht der Aufsicht der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht, Bern.
Der Stiftungsrat ist das oberste Organ der Stiftung. Er bestimmt die strategische Richtung der Stiftung und trifft sämtliche wichtigen Entscheidungen. Die Stiftung ist in Abteilungen/Büros eingeteilt, die verschiedene Regionen abdecken. Der Hauptsitz der Stiftung befindet sich in Zürich.
Die DROSOS STIFTUNG wurde von ihrer Stifterin mit finanziellem Kapital betraut. Wir sind bestrebt, dieses Kapital effektiv einzusetzen, um den Stiftungszweck zu fördern und die Welt im Sinne der Ziele für nachhaltige Entwicklung positiv zu verändern. Wir tun dies sowohl durch die Umsetzung der Kernaktivitäten der Stiftung, als auch durch Investitionen in nachhaltige Finanzanlagen. Das Vermögen der DROSOS STIFTUNG wird von externen Institutionen unter der Aufsicht des Finanzausschusses und des Stiftungsrates professionell und nach strengen Richtlinien für nachhaltige Investitionen (DROSOS FOUNDATION Sustainability Strategy) verwaltet. Diese Richtlinien berücksichtigen den Stiftungszweck, die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), den UN Global Compact sowie die ESG-Prinzipien (Umwelt, Soziales und Governance) und die damit verbundenen Best Practices für Investitionen. DROSOS ist ein Mitglied der Ethos Stiftung.
Die Revision des Abschlusses der Buchhaltung gemäss den Empfehlungen zur Rechnungslegung für Nonprofit-Organisationen (SWISS GAAP FER 21) erfolgt durch die BDO AG, Zürich. Über Höhe des Stiftungskapitals wird keine Auskunft gegeben.
Der Name der Stiftung – Drosos – leitet sich vom griechischen Wort für Morgentau ab. Die drei Punkte im Logo der Stiftung stehen für die drei Betätigungsfelder, in denen die Stiftung gemäss der Stiftungsurkunde aktiv ist: Verbesserung der Lebensbedingungen, Förderung der Gesundheit, Unterstützung schöpferischer Tätigkeiten. Die Stiftung hat ihre Strategie und thematischen Schwerpunkte ihrer Projektarbeit auf der Basis dieser drei Bereiche aufgebaut.
Die Stiftung informiert die Öffentlichkeit über ihre Tätigkeit.
Die DROSOS STIFTUNG (nachfolgend: Stiftung) ist am 31. Oktober 2003 im Auftrag der Stifterin, Christa Gelpke-Engelhorn, in Zürich errichtet und am 11. November 2003 im Handelsregister eingetragen worden.
Die 1932 als Tochter von Dr. Friedrich Carl – auch Fritz genannt – Engelhorn (1886 – 1956) geborene Christa Gelpke-Engelhorn errichtete die Stiftung mit einem Teil des Erlöses aus dem Verkauf ihres Anteils an der Familienholding Corange Ltd. Ihr Vater war ein Teilhaber der Boehringer Mannheim GmbH. Ein Teil seiner Beteiligung ist auf sie übergegangen. Die Boehringer Mannheim GmbH wurde später in die Familienholding Corange Ltd. eingebracht, welche 1998 an Hoffmann-La Roche verkauft worden ist. Auf eigenen Wunsch ist die am 1. Februar 2014 in Küsnacht ZH verstorbene deutsch/schweizerische Doppelbürgerin anonym geblieben. Dies hat sich bisher als Vorteil für die Stiftungsarbeit erwiesen: das Interesse der Organe und Mitarbeitenden der Stiftung und von Dritten war immer ausschliesslich auf die Stiftung und ihre Tätigkeit fokussiert. Um Transparenz über die Herkunft der Mittel zu schaffen, hat der Stiftungsrat am 21. Januar 2020 – sechs Jahre nach dem Tod der Stifterin – beschlossen, ihren Namen nun zu veröffentlichen. Vor allem aber soll damit der Stifterin ein gebührendes Andenken bewahrt werden. Die Organe und Mitarbeitenden der Stiftung bleiben hochmotiviert, weiterhin wirksame Projekte zum Nutzen Benachteiligter zu ermöglichen.
(Fassung vom 21.01.2020, aufgeschaltet am 22.01.2020)
Die Jahresberichte der DROSOS STIFTUNG informieren über die Aktivitäten, die via unsere Partnerorganisationen umgesetzt wurden und die Wirkung, die wir als globale Stiftung erzielen konnten.
Jahresbericht 2023 (PDF – Englisch)
Frühere Ausgaben:
Jahresbericht 2022 (PDF) – Englisch
Jahresbericht Poster 2018 (PDF)
Die Stiftung informiert die Öffentlichkeit über ihre Tätigkeit. Die von der Stiftung unterstützten Projekte stehen im Vordergrund ihrer externen Kommunikation. Soweit es die Umstände der Projektarbeit zulassen, werden Partnerorganisationen dazu ermutigt, die Öffentlichkeit über ihre Projektarbeit und deren Ziele wie auch über die Zusammenarbeit mit der DROSOS STIFTUNG auf dem Laufenden zu halten.
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