Sozioökonomische Wiedereingliederung junger Drogenabhängiger

Mit diesem Projekt soll jungen Drogenabhängigen, die sich in Methadonbehandlung befinden, die soziale und wirtschaftliche Wiedereingliederung in die Gesellschaft erleichtert werden. Den Betroffenen werden Möglichkeiten angeboten, die es ihnen erlauben, ihr eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Dadurch lassen sie nicht nur den Drogenkonsum hinter sich, sondern werden zudem motiviert, einen Platz in der Gesellschaft zu finden und gleichzeitig wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erlangen. 800 junge Menschen werden dazu ermutigt, eine berufliche Tätigkeit auszuüben und dadurch Einkommen zu generieren. Auf Wunsch wird psychosoziale Unterstützung angeboten, um die psychische Stabilität der jungen Menschen zu gewährleisten und ihnen dabei zu helfen, mit der Verantwortung umzugehen, die mit den neuen Aufgaben einhergeht. Jene, die eine weitere Ausbildung benötigen, erhalten diese bei einem externen Bildungsinstitut. Allen Betroffenen werden grundlegende Lebenskompetenzen vermittelt, um ihre Erfolgschancen zu erhöhen. Nach Projektende werden die jungen Menschen nachbetreut, um sicherzustellen, dass ihre Wiedereingliederung langfristig Erfolg hat. Die Projektteilnehmenden werden dadurch auf vielen Ebenen dafür sensibilisiert, was es bedeutet, einen Beruf auszuüben, sich beruflich weiterzubilden und die damit verbundenen administrativen Aufgaben zu erfüllen.