Dieses Projekt fördert die sozioökonomische Entwicklung von 200 Jugendlichen aus den «Écoles de la Deuxième Chance» («Schulen der zweiten Chance», ein nicht-formales Bildungsprogramm für Schulabbrecher:innen) durch die Gründung und Entwicklung von Kleinunternehmen.
Ein Inkubationsprogramm hilft den jungen Menschen, ihre technischen und persönlichen Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Geschäftsideen in die Tat umzusetzen. Die von den Jugendlichen gegründeten Kleinunternehmen werden durch Managementschulungen, die Mobilisierung eines Mentoringnetzwerks und die Einbindung verschiedener öffentlicher und privater Investitionsfonds für den Zugang zu Finanzmitteln unterstützt. Die Partnerorganisation entwickelt zudem ein neues Konzept für soziales und solidarisches Mikrofranchising. Dies soll jungen Menschen helfen, die sich selbständig machen wollen, aber nicht allein anfangen wollen oder keine spezifische Idee haben und nur über begrenzte Mittel verfügen.
Dieses Projekt stärkt den unternehmerischen Teil der Ausbildung in den Schulen des zweiten Bildungswegs, die eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Bildungsungleichheit und sozialer Ausgrenzung spielen. Indem es den Schüler:innen unternehmerische Fähigkeiten vermittelt, füllt das Projekt eine Lücke im System und unterstützt die wirtschaftliche Eigenständigkeit von Einzelpersonen und Gemeinschaften.