HIV-Prävention und -Behandlung in Gefängnissen

Das Projekt hat die Einrichtung von HIV-Präventionsdiensten in drei Gefängnissen zum Ziel. Die Unterstützung von Stellen zur freiwilligen Beratung und von Testzentren gewährleistet, dass Gefängnisinsassen wirksame und qualitativ hochwertige Angebote zur Schadensminderung in Anspruch nehmen können. Das Fachwissen des Gefängnispersonals wird im Hinblick auf ethische Standards vertieft, um eine Dienstleistung zu garantieren, die frei von Stigmatisierung ist. UNODC sichert in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden die Aufrechterhaltung der Angebote nach Projektende.
Schliesslich zielt das Projekt darauf ab, nachhaltige Partnerschaften zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen, dem Innenministerium und dem Gesundheitsministerium aufzubauen, um nachweisbar erfolgreiche Präventionsprogramme in Gefängnissen und eine Nachbetreuung für entlassene Häftlinge sicherzustellen.