Heim(at)arbeit

Jugendliche setzen sich im Projekt Heim(at)arbeit mit ihrer Herkunftsregion, dem Oderbruch in Ost-Brandenburg, auseinander. Zum einen geht es dabei um lokale Erwerbsperspektiven. Wirtschaftspartner erzählen über ihre Erfahrungen und erlauben dadurch Einblicke in unterschiedliche Arbeitswelten. Die Schüler der 8. und 9. Klasse werden auf diese Gespräche vorbereitet. Sie lernen strukturierte Interviews zu führen und diese zu dokumentieren.
Zum anderen wird die Kulturlandschaft des Oderbruchs erkundet.
In Exkursionen lernen die Jugendlichen seine Geschichte und Natur besser kennen. Neben der beruflichen Orientierung eröffnet das Projekt somit eine wertschätzende Haltung gegenüber dem eigenen Lebensraum. Während der Ferienzeit ermöglichen altersübergreifende Sommerwerkstätten am lokalen Museum eine noch intensivere Arbeit an den zuvor aufgeworfenen Themen.
Durch kreative Methoden wie Geschichtenerzählen und künstlerisches Arbeiten werden die in den Gesprächen und Erkundungen gewonnenen Erkenntnisse aufbereitet und die mitgebrachten Objekte verarbeitet. In wechselnden Ausstellungen und selbst gestalteten Projektzeitungen präsentieren die Jugendlichen der Öffentlichkeit ihre Sichtweise.